Wahlpflichtfächer 12. Klasse LW

Im Schuljahr 2024/2025 stehen folgende Wahlpflichtfächer zur Auswahl:

  • Tierzucht und Herdenmanagement
  • regenerative Landwirtschaft
  • alternative Nutztierrassen
  • Persönlichkeitsbildung

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Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
  • Neuer Input für den Mathematikunterricht − Qualitätssteigerung durch „QuaMath“
    16. September 2024

    Vom 12. bis zum 14. September fand die 3. Bundestagung der länderübergreifenden Fortbildungsinitiative „QuaMath“ an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) in Dillingen statt.

    Dort tagten rund 400 Landeskoordinatorinnen und -koordinatoren, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Vertreterinnen und Vertreter des Hochschulnetzwerks des Deutschen Zentrums für Lehrkräftebildung Mathematik (DZLM) mit dem Ziel, die Qualität des Mathematikunterrichts sowie der fachbezogenen Fortbildungen weiterzuentwickeln. Besonders erfreulich ist die bayerische Teilnehmerquote an „QuaMath“: 905 der bundesweit insgesamt 1.681 in diesem Schuljahr teilnehmenden Schulen kommen aus dem Freistaat.

    Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich erfreut über das Zusammentreffen der vielen Matheprofis aus ganz Deutschland: „Fit in Mathe und Deutsch zu sein, ist ein wichtiges Fundament für schulischen und beruflichen Erfolg. Aus diesem Grund packen wir in Bayern die Basiskompetenzen an – neben dem Maßnahmenpaket der PISA-Offensive gehört dazu auch ‚QuaMath‘. Mit ganz viel Engagement und Kreativität arbeiten Experten vor Ort daran, den Mathematikunterricht an unseren Schulen weiterzuentwickeln! Sie bringen so ihr Fachwissen ein und verbinden Forschung, Didaktik und Praxis auf spannende Weise! Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten für ihren herausragenden Einsatz! Ich bin mir sicher, dass durch diese enge Zusammenarbeit der Länder Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland davon nachhaltig profitieren werden!“

    Hintergrundinformationen

    Das QuaMath-Programm hat das Ziel, zur Stärkung der mathematischen Bildung in Deutschland beizutragen. Bundesweit wird es in einem Zeitraum von zehn Jahren 10.000 teilnehmende Schulen geben. Die bis zu 1.500 Schulen in Bayern werden durch die ALP Dillingen bei der Weiterentwicklung ihres Mathematikunterrichts durch kohärente Fortbildungen, entsprechende Materialien und die Begleitung durch qualifizierte Multiplizierende unterstützt. QuaMath knüpft damit an den Teamgeist der bundesweitenSINUS-Projekte an und führt diese fort: SINUS an Grundschulen, MathePLUS an Mittelschulen und DELTAplus an Realschulen, FOSBOS und den Gymnasien werden zu QuaMath Bayern. Dabei wird insbesondere die inhaltlich-fachdidaktische Qualität fokussiert und diese durchgängig im gesamten Programm umgesetzt. Forschung und Praxis werden dabei eng und praxisnah miteinander verzahnt. Die fünf QuaMath-Prinzipien sind dabei: kognitive Aktivierung, Durchgängigkeit, Verstehensorientierung, Kommunikationsförderung sowie Lernenden-Orientierung & Adaptivität.

  • „Schulwegsicherheit ist eine Gemeinschaftsaufgabe!“
    10. September 2024

    Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Kultusministerin Anna Stolz und Staatskanzleiminister Dr. Florian Herrmann bei der Gemeinschaftsaktion ‚Sicher zur Schule – sicher nach Hause‘.

    Für rund 1,72 Millionen Kinder und Jugendliche beginnt im Freistaat das neue Schuljahr 2024/2025. Unter ihnen befinden sich etwa 134.000 Schulanfängerinnen und Schulanfänger an Grundschulen und Förderzentren, die ihren Weg zur Schule zunehmend alleine meistern werden. Damit rückt auch das Thema Schulwegsicherheit mit dem Schulbeginn wieder in den Fokus.

    Ministerpräsident Dr. Markus Söder dazu: „Guten Start ins neue Schuljahr! Ab jetzt sind wieder viele Schülerinnen und Schüler unterwegs. Unser Appell: Bitte besonders vorsichtig fahren, damit alle sicher zur Schule und sicher nach Hause kommen. Bayern ist Bildungsland. Schule hat für uns Priorität: Mehr als jeder dritte Euro fließt in Bildung. Wir haben über 100.000 Lehrkräfte und schaffen bis 2028 weitere 9.000 Stellen an Schulen. Insgesamt gibt es im Freistaat 1,7 Mio. Schüler. Besonders wichtig in der Grundschule sind uns Deutsch und Mathe. Denn das Lernen der deutschen Sprache ist der Schlüssel für Bildung und Integration. Kinder sind unsere Zukunft – und alle Kinder sollen ihre Talente bestmöglich entfalten können. Hightech und Handwerk sind dabei gleich wichtig.“

    Kultusministerin Anna Stolz erklärt: „Unsere Kinder müssen sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen – und das ist eine Gemeinschaftsaufgabe! Ein großes Dankeschön gilt dabei vor allem den mehr als 25.000 ehrenamtlichen Schulweghelferinnen und Schülerlotsen, die sich tagtäglich dafür einsetzen, dass unsere Kinder sicher in die Schule und wieder nach Hause kommen. Ihr Engagement ist wirklich von unschätzbarem Wert. Ein besonderes Anliegen ist es mir aber auch, an alle Verkehrsteilnehmenden in Bayern zu appellieren, besonders aufmerksam und rücksichtsvoll zu fahren, um die Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten – und das gilt nicht nur zum Schulanfang! Seien Sie unseren Kindern ein Vorbild!“

    Für viele der Schülerinnen und Schüler an Grundschulen und in der Grundschulstufe an Förderzentren stellt der Schulweg eine Herausforderung dar. Die Fähigkeit, Entfernungen und Geschwindigkeiten ausreichend einzuschätzen, ist noch nicht ausreichend geschult. Daher sind sie im Straßenverkehr am meisten gefährdet.

    Dr. Florian Herrmann, Vizepräsident der Landesverkehrswacht Bayern, fügt hinzu: „Achtung, die Schule hat wieder begonnen! Gerade zum Schulstart sind Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme auf den Straßen besonders wichtig, damit unsere Kinder einen sicheren Schulweg haben. Die Verkehrssicherheit liegt mir besonders am Herzen. Insgesamt haben wir rund 25.000 ehrenamtliche Verkehrshelferinnen und Verkehrshelfer in Bayern. Damit kommt die Hälfte aller Schulweghelfer in Deutschland aus Bayern. Danke für diesen enormen Einsatz für die Sicherheit unserer Kinder. Es lohnt sich: An Überwegen mit Schulweghelfern ist seit über 60 Jahren noch kein einziger tödlicher Unfall passiert. Deshalb meine Bitte: Engagieren Sie sich und helfen Sie bei der Landesverkehrswacht mit. Jeder Schulweghelfer ist ein Schutzengel – und sie alle werden dringend gebraucht.“

    Weitere Informationen:

    Die Verkehrserziehung hat an bayerischen Schulen einen hohen Stellenwert und ist in den Lehrplänen der Grundschulen sowie als fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel an allen Schularten fest verankert. Dabei gilt es, dass Schülerinnen und Schüler die notwendigen Kompetenzen für ein verantwortungsbewusstes und sicheres Verhalten im Straßenverkehr zuverlässig erwerben. Verschiedene Organisationen und Initiativen bieten dazu ergänzend Projekte zur Schulwegsicherheit an. Darunter die langjährige Gemeinschaftsaktion ‚Sicher zur Schule – sicher nach Hause‘, die seit Jahrzehnten in Bayern aktiv ist und als verlässlicher Partner die Bemühungen um einen sicheren Schulweg umsetzt. Partner der Gemeinschaftsaktion sind u.a. die Landesverkehrswacht Bayern, die AOK Bayern und die Kommunale Unfallversicherung Bayern. Weitere Informationen dazu finden sich unter: Gemeinschaftsaktion Sicher zur Schule - Sicher nach Hause - Aktuelles.

  • Kultusministerin Anna Stolz gratuliert Bayerns besten jungen Lehrkräften
    06. September 2024

    Junge Spitzenlehrkräfte für Bayern: Am 6. September 2024 überreichte Kultusministerin Anna Stolz den besten Nachwuchslehrerinnen und -lehrern des aktuellen Prüfungsjahrgangs eine Ehrenurkunde und gratulierte ihnen zum herausragenden Abschluss.

    „Mein Respekt für diese tolle Leistung! Sie haben durch Ihr fachliches Können und überdurchschnittliches Engagement auf ganzer Linie überzeugt. Als Lehrkräfte sind Sie nicht nur Wissensvermittler, Sie sind vor allem auch wichtige Wegbegleiter für unsere Schülerinnen und Schüler und prägen deren Zukunft entscheidend mit. Dazu kommt: Als Vorbilder und Anker in schwierigen Situationen haben Sie die einzigartige Chance, unsere Kinder und Jugendlichen zu starken Mitgliedern unserer Gesellschaft zu machen.“ Gleichzeitig betonte die Ministerin: „Starke Kinder gibt es nur mit solch starken Lehrkräften wie Ihnen. Wir müssen und werden in Zukunft noch mehr junge Menschen davon überzeugen, dass der Lehrerberuf ein großartiger Beruf ist. Lehramtsbotschafterinnen und ‑botschafter, die seit kurzem bayernweit vor Ort an den Schulen für den Beruf werben, kommen sehr gut bei den jungen Menschen an und sind nur ein Baustein unserer vielen Aktionen zur Lehrergewinnung.“

    Informationen zur Lehrerausbildung im Freistaat:

    In Bayern werden Lehrerinnen und Lehrer schulartspezifisch ausgebildet. Die Ausbildung beinhaltet dabei einen wissenschaftlichen sowie einen praktischen Teil. In der ersten Phase studieren die angehenden Lehrkräfte an der Universität und schließen ihre fachliche Ausbildung mit der Ersten Staatsprüfung ab. Es folgt in der zweiten Phase das zweijährige Referendariat in der schulischen Praxis, welches mit der Zweiten Staatsprüfung abgeschlossen wird. Bayern verbeamtet seine Lehrkräfte und bietet ihnen im Bundesvergleich in allen Schulformen eine attraktive Besoldung. „Wir setzen in Bayern weiterhin auf eine qualitativ hochwertige, schulartspezifische Lehrerbildung, weil wir wissen: Gut ausgebildete Lehrkräfte sind die Grundlage für die hohe Leistungsfähigkeit und die hohe Qualität des differenzierten Schulwesens in Bayern,“ so Anna Stolz.

    Das bundesweit einzigartige Projekt „VOR ORT Zukunft prägen. Lehrer/-in werden!“hat zum Ziel, junge Leute für ein Lehramtsstudium zu begeistern. Unter „Zukunft prägen. Lehrer/-in werden!“ sowie Beratungsnetzwerk Lehrerberuf in Bayern finden sich zudem weitere umfassende Informationen zum Einstieg ins Lehramt und zum Lehrerberuf.

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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN

Telefon: 089/9455190 • Fax: 089/94551929 • Email: sekretariat@bszml.de

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