06. November 2024
27 weitere Schulen aus allen Teilen Bayerns bei Festakt im Kultusministerium mit dem „Schulprofil Inklusion“ ausgezeichnet.
Inklusion gehört zu den großen Aufgaben unserer Gesellschaft und stellt gleichzeitig eines der zentralen Anliegen der bayerischen Bildungspolitik dar. Kultusministerin Anna Stolz: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf selbstverständlich und ohne Barrieren miteinander lernen und leben. Wie das gelingen kann, zeigen auch die über 500 bayerischen Schulen, die das ‚Schulprofil Inklusion‘ tragen.“
27 von ihnen sind mit Beginn des laufenden Schuljahres neu hinzugekommen. Bei der feierlichen Übergabe der Urkunden an die Vertreterinnen und Vertreter der Schulen betonte Anna Stolz: „Wir bauen das Netz der Schulen mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ in ganz Bayern weiter aus. Die Profilschulen leisten einen unschätzbaren Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Sie sind wichtige Botschafter, die zeigen, wie Inklusion gelingen kann – in Regelschulen wie in Förderzentren. Dort wird nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch die Fähigkeit, Vielfalt als Bereicherung zu begreifen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.“
Der bayerische Weg der Inklusion
Die Basis für das Schulprofil Inklusion bildet ein von allen Beteiligten gemeinsam erarbeitetes inklusives Bildungs- und Erziehungskonzept. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die einzelnen Schülerinnen und Schüler, insbesondere diejenigen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Profilschulen sind somit ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept des bayerischen Wegs der Inklusion.
Mittlerweile gibt es in Bayern über 500 Profilschulen. Sie sind eine von zahlreichen Maßnahmen und Angeboten des Freistaats. So wurden für die Inklusion im laufenden Schuljahr schulartübergreifend 100 zusätzliche Stellen ausschließlich für die Inklusion geschaffen. Darüber hinaus hat Bayern die verschiedenen Studienangebote deutlich ausgeweitet und Inklusion als festen Bestandteil der Lehrerbildung etabliert.
27 weitere Schulen aus allen Teilen Bayerns bei Festakt im Kultusministerium mit dem „Schulprofil Inklusion“ ausgezeichnet.
Inklusion gehört zu den großen Aufgaben unserer Gesellschaft und stellt gleichzeitig eines der zentralen Anliegen der bayerischen Bildungspolitik dar. Kultusministerin Anna Stolz: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf selbstverständlich und ohne Barrieren miteinander lernen und leben. Wie das gelingen kann, zeigen auch die über 500 bayerischen Schulen, die das ‚Schulprofil Inklusion‘ tragen.“
27 von ihnen sind mit Beginn des laufenden Schuljahres neu hinzugekommen. Bei der feierlichen Übergabe der Urkunden an die Vertreterinnen und Vertreter der Schulen betonte Anna Stolz: „Wir bauen das Netz der Schulen mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ in ganz Bayern weiter aus. Die Profilschulen leisten einen unschätzbaren Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Sie sind wichtige Botschafter, die zeigen, wie Inklusion gelingen kann – in Regelschulen wie in Förderzentren. Dort wird nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch die Fähigkeit, Vielfalt als Bereicherung zu begreifen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.“
Der bayerische Weg der Inklusion
Die Basis für das Schulprofil Inklusion bildet ein von allen Beteiligten gemeinsam erarbeitetes inklusives Bildungs- und Erziehungskonzept. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die einzelnen Schülerinnen und Schüler, insbesondere diejenigen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Profilschulen sind somit ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept des bayerischen Wegs der Inklusion.
Mittlerweile gibt es in Bayern über 500 Profilschulen. Sie sind eine von zahlreichen Maßnahmen und Angeboten des Freistaats. So wurden für die Inklusion im laufenden Schuljahr schulartübergreifend 100 zusätzliche Stellen ausschließlich für die Inklusion geschaffen. Darüber hinaus hat Bayern die verschiedenen Studienangebote deutlich ausgeweitet und Inklusion als festen Bestandteil der Lehrerbildung etabliert.
Die neuen Schulen mit dem Schulprofil Inklusion im Schuljahr 2024/2025:
Oberbayern:
- Lettenholz-Grundschule Bad Tölz
- Mittelschule Eichstätt-Schottenau
- Staatliche Realschule Herrsching
- Realschule Gute Änger, Staatliche Realschule II Freising
- Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwaben
- Rottmayr-Gymnasium Laufen
- Greta-Fischer-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Dachau
- Nikolaus-Lehner-Schule, Staatliche Berufsschule Dachau
Niederbayern:
- Mittelschule Regen
- Adalbert-Stifter-Gymnasium Passau
- Veit-Höser-Gymnasium Bogen
- Joseph-von-Fraunhofer-Schule, Staatliche Berufsschule I Straubing-Bogen
Oberpfalz:
- Grundschule Schwandorf-Ettmannsdorf
- Sonderpädagogisches Förderzentrum Tirschenreuth
- Staatliche Berufsschule Neumarkt i. d. Oberpfalz
- Gustav-von-Schlör-Schule, Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Weiden i. d. Oberpfalz
Oberfranken:
- Luitpold-Grundschule Bayreuth
Unterfranken:
- Brentano-Grundschule Aschaffenburg
- Auen-Grundschule Schweinfurt
- Albrecht-Dürer-Mittelschule Haßfurt
- Staatliches Berufliches Schulzentrum Alfons Goppel Schweinfurt
Mittelfranken:
- Luitpoldschule Mittelschule-West Ansbach
- Veit-vom-Berg-Mittelschule Uehlfeld
- Werner-von-Siemens-Realschule, Staatliche Realschule I Erlangen
- Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Ansbach
Schwaben:
- Jörg-Lederer-Mittelschule Kaufbeuren
- Markgrafen-Realschule Burgau
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