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Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
  • Kultusministerin Anna Stolz besucht Münchner Startchancen-Grundschule
    07. November 2024

    Fördergelder des Startchancen-Programms ermöglichen eine verbesserte Lernumgebung, zusätzliche Investitionen in die Schul- und Unterrichtsentwicklung und zusätzliches Personal

    Kultusministerin Anna Stolz hat eine Münchner Grundschule besucht, die am Startchancen-Programm teilnimmt. Sie tauschte sich mit der Schulfamilie darüber aus, welche Maßnahmen die Schule mit den Fördergeldern nun umsetzen könnte. Die Schule hat elf Klassen mit 193 Schülerinnen und Schülern aus 35 Nationen, drei Klassen sind Deutschklassen.

    „Jedes Kind muss seine eigenen Talente entdecken und entwickeln können, um selbstbewusst durchs Leben gehen und an unserer Gesellschaft teilhaben zu können. Daher fördern wir unsere jungen Menschen bestmöglich nach ihren individuellen Begabungen. Das ist für das bayerische Schulsystem selbstredend Anspruch. Das Startchancen-Programm ergänzt die bayerischen Maßnahmen. Über die verschiedenen Säulen des Startchancen-Programms können die Schulen beispielsweise Klassenzimmer modernisieren oder Klassenfahrten und Projekte finanzieren. Auch ein Dolmetscher lässt sich bezahlen, um die Kommunikation zwischen Schulleitung, Lehrkräften und Eltern zu verbessern. Somit können wir mit dem Startchancen-Programm unsere jungen Menschen künftig noch intensiver untersützen“, betonte die Kultusministerin.

    Seit diesem Schuljahr nehmen 59 Grund- und 41 Mittelschulen in Bayern am Startchancen-Programm teil. Diese wurden auf Basis eines nach wissenschaftlichen Standards entwickelten Sozialindexes ermittelt. Insgesamt werden bayernweit trägerunabhängig rund 580 Schulen am Startchancen-Programm teilnehmen (ab dem Schuljahr 2025/2026). Mit den drei Säulen des Programms können u. a. die Infrastruktur und die Lernumgebung an den Schulen modernisiert, (digitale) Tools für einen innovativen und modernen Unterricht angeschafft und zudem zusätzliches Personal beschäftigt werden.

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  • Vielfalt als Bereicherung: „Schulprofil Inklusion“
    06. November 2024

    27 weitere Schulen aus allen Teilen Bayerns bei Festakt im Kultusministerium mit dem „Schulprofil Inklusion“ ausgezeichnet.

    Inklusion gehört zu den großen Aufgaben unserer Gesellschaft und stellt gleichzeitig eines der zentralen Anliegen der bayerischen Bildungspolitik dar. Kultusministerin Anna Stolz: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf selbstverständlich und ohne Barrieren miteinander lernen und leben. Wie das gelingen kann, zeigen auch die über 500 bayerischen Schulen, die das ‚Schulprofil Inklusion‘ tragen.“

    27 von ihnen sind mit Beginn des laufenden Schuljahres neu hinzugekommen. Bei der feierlichen Übergabe der Urkunden an die Vertreterinnen und Vertreter der Schulen betonte Anna Stolz: „Wir bauen das Netz der Schulen mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ in ganz Bayern weiter aus. Die Profilschulen leisten einen unschätzbaren Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Sie sind wichtige Botschafter, die zeigen, wie Inklusion gelingen kann – in Regelschulen wie in Förderzentren. Dort wird nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch die Fähigkeit, Vielfalt als Bereicherung zu begreifen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.“

    Der bayerische Weg der Inklusion

    Die Basis für das Schulprofil Inklusion bildet ein von allen Beteiligten gemeinsam erarbeitetes inklusives Bildungs- und Erziehungskonzept. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die einzelnen Schülerinnen und Schüler, insbesondere diejenigen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Profilschulen sind somit ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept des bayerischen Wegs der Inklusion.

    Mittlerweile gibt es in Bayern über 500 Profilschulen. Sie sind eine von zahlreichen Maßnahmen und Angeboten des Freistaats. So wurden für die Inklusion im laufenden Schuljahr schulartübergreifend 100 zusätzliche Stellen ausschließlich für die Inklusion geschaffen. Darüber hinaus hat Bayern die verschiedenen Studienangebote deutlich ausgeweitet und Inklusion als festen Bestandteil der Lehrerbildung etabliert.

    27 weitere Schulen aus allen Teilen Bayerns bei Festakt im Kultusministerium mit dem „Schulprofil Inklusion“ ausgezeichnet.

    Inklusion gehört zu den großen Aufgaben unserer Gesellschaft und stellt gleichzeitig eines der zentralen Anliegen der bayerischen Bildungspolitik dar. Kultusministerin Anna Stolz: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf selbstverständlich und ohne Barrieren miteinander lernen und leben. Wie das gelingen kann, zeigen auch die über 500 bayerischen Schulen, die das ‚Schulprofil Inklusion‘ tragen.“

    27 von ihnen sind mit Beginn des laufenden Schuljahres neu hinzugekommen. Bei der feierlichen Übergabe der Urkunden an die Vertreterinnen und Vertreter der Schulen betonte Anna Stolz: „Wir bauen das Netz der Schulen mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ in ganz Bayern weiter aus. Die Profilschulen leisten einen unschätzbaren Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Sie sind wichtige Botschafter, die zeigen, wie Inklusion gelingen kann – in Regelschulen wie in Förderzentren. Dort wird nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch die Fähigkeit, Vielfalt als Bereicherung zu begreifen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.“

    Der bayerische Weg der Inklusion

    Die Basis für das Schulprofil Inklusion bildet ein von allen Beteiligten gemeinsam erarbeitetes inklusives Bildungs- und Erziehungskonzept. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die einzelnen Schülerinnen und Schüler, insbesondere diejenigen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Profilschulen sind somit ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept des bayerischen Wegs der Inklusion.

    Mittlerweile gibt es in Bayern über 500 Profilschulen. Sie sind eine von zahlreichen Maßnahmen und Angeboten des Freistaats. So wurden für die Inklusion im laufenden Schuljahr schulartübergreifend 100 zusätzliche Stellen ausschließlich für die Inklusion geschaffen. Darüber hinaus hat Bayern die verschiedenen Studienangebote deutlich ausgeweitet und Inklusion als festen Bestandteil der Lehrerbildung etabliert.

    Die neuen Schulen mit dem Schulprofil Inklusion im Schuljahr 2024/2025:

    Oberbayern:

    • Lettenholz-Grundschule Bad Tölz
    • Mittelschule Eichstätt-Schottenau
    • Staatliche Realschule Herrsching
    • Realschule Gute Änger, Staatliche Realschule II Freising
    • Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwaben
    • Rottmayr-Gymnasium Laufen
    • Greta-Fischer-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Dachau
    • Nikolaus-Lehner-Schule, Staatliche Berufsschule Dachau

    Niederbayern:

    • Mittelschule Regen
    • Adalbert-Stifter-Gymnasium Passau
    • Veit-Höser-Gymnasium Bogen
    • Joseph-von-Fraunhofer-Schule, Staatliche Berufsschule I Straubing-Bogen

    Oberpfalz:

    • Grundschule Schwandorf-Ettmannsdorf
    • Sonderpädagogisches Förderzentrum Tirschenreuth
    • Staatliche Berufsschule Neumarkt i. d. Oberpfalz
    • Gustav-von-Schlör-Schule, Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Weiden i. d. Oberpfalz

    Oberfranken:

    • Luitpold-Grundschule Bayreuth

    Unterfranken:

    • Brentano-Grundschule Aschaffenburg
    • Auen-Grundschule Schweinfurt
    • Albrecht-Dürer-Mittelschule Haßfurt
    • Staatliches Berufliches Schulzentrum Alfons Goppel Schweinfurt

    Mittelfranken:

    • Luitpoldschule Mittelschule-West Ansbach
    • Veit-vom-Berg-Mittelschule Uehlfeld
    • Werner-von-Siemens-Realschule, Staatliche Realschule I Erlangen
    • Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Ansbach

    Schwaben:

    • Jörg-Lederer-Mittelschule Kaufbeuren
    • Markgrafen-Realschule Burgau

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  • Stolz und Füracker: Zwei neue staatliche Gymnasien in München
    30. Oktober 2024

    Kultus- und Finanzministerium erteilen Zustimmung zur Errichtung

    Kultusministerin Anna Stolz und Finanzminister Albert Füracker haben dem Antrag der Landeshauptstadt München für zwei neue staatliche Gymnasien in München zugestimmt. Mit Freiham Nord und Langwied/Dreilingsweg handelt es sich um Standorte im Westen von München.

    „Ich freue mich sehr, dass es in München zwei neue Gymnasien geben wird. Wir rechnen damit, dass in den nächsten Jahren die Zahl der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im Gesamtraum München deutlich zunehmen wird – unter anderem wegen der demografischen Entwicklung und der Einführung des neuen G9. Die zwei zusätzlichen staatlichen Gymnasien unterstützen die bereits bestehenden Gymnasien. Durch sie können wir unseren Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft eine gute Basis für ihre Schullaufbahn in der Landeshauptstadt bieten“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

    „Bayern ist und bleibt starker Bildungsstandort – wir geben den Startschuss für zwei zusätzliche staatliche Gymnasien in Bayerns Landeshauptstadt! Hier in München schaffen wir für unsere Schülerinnen und Schüler dringend benötigte Plätze in modernen Lernumgebungen. Bildung ist nicht nur ein Grundpfeiler für individuelle Entfaltung, sondern auch von enormer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Wir unterstützen unsere Kinder und Jugendlichen bestmöglich bei ihrer schulischen Ausbildung und beim Start ins Berufsleben. Rund ein Drittel des gesamten Haushaltsvolumens des Freistaats fließt in die Bildung – eine starke Investition in die Zukunft unseres Landes!“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

    Ausschlaggebend für die geplante Neuerrichtung waren die aktuelle Überbelastung der infrage kommenden aufnehmenden Gymnasien, die demografische Entwicklung in den relevanten Bezirken, die Einführung des neuen neunjährigen Gymnasiums sowie die prognostizierte weitere Erhöhung bei den Übertrittszahlen. Die beiden Gymnasien wurden auch deswegen nötig, weil die Erweiterungsmöglichkeiten für die bereits bestehenden benachbarten Gymnasien in Bälde erschöpft sein werden.

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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN

Telefon: 089/9455190 • Fax: 089/94551929 • Email: sekretariat@bszml.de

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