Wahlpflichtfächer 11. Klasse LW
Im Schuljahr 2024/2025 stehen folgende Wahlpflichtfächer zur Auswahl:
- Mähdruschfrüchte vertieft
- Diversifizierung und Direktvermarktung
- Ökologischer Landbau
Im Schuljahr 2024/2025 stehen folgende Wahlpflichtfächer zur Auswahl:
Bei diesen fabelhaften Ergebnissen hätten selbst Homer, Ovid und Vergil Beifall geklatscht: Rosina Schmitt (Spessart-Gymnasium Alzenau), Tabea Klinger (Spessart-Gymnasium Alzenau) und Simon Sponsel (Gymnasium Fränkische Schweiz Ebermannstadt) glänzten in den drei Wettbewerbsrunden nicht nur durch ihr sprachliches Talent, sondern beeindruckten auch mit Kreativität und interpretatorischem Know-how.
Kultusministerin Anna Stolz gratuliert zur verdienten Auszeichnung: „Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg! Es hat mich sehr beeindruckt, welch herausragende Leistungen die Siegerinnen und Sieger im Landeswettbewerb erbracht haben und welch riesige Begeisterung für die Fächer Latein und Griechisch aus den Wettbewerbsbeiträgen spricht. Beide Fächer führen nicht nur zurück in die faszinierende Welt der Antike – sie vermitteln auch wichtige Kompetenzen für das 21. Jahrhundert. Ob es um den Umgang mit Sprache oder den eigenen Standpunkt geht: Latein und Griechisch helfen, genau hinzusehen und kritisch mitzudenken. All das haben unsere Siegerinnen und Sieger eindrucksvoll unter Beweis gestellt!“
Drei Runden im Landeswettbewerb Alte Sprachen
In der ersten Runde waren von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertiefte Sprachkenntnisse und sprachliche Kreativität an lateinischen bzw. griechischen Texten der Autoren Cicero und Plutarchsowie anspruchsvollen Zusatzaufgaben gefordert.
Die Besten aus der ersten Runde traten anschließend in Runde zwei zu einer Interpretationsklausur an. Im Fach Latein hatten sie die Aufgabe, eine Textstelle aus einer philosophischen Schrift Senecas zu interpretieren und unter der Fragestellung: „Was macht ein zufriedenes und erfülltes Leben aus?“ zu reflektieren – eine Frage, die Menschen von der Antike bis heute bewegt. Im Fach Griechisch setzten sich die Schülerinnen und Schüler in einem Textausschnitt aus Homersberühmter Odyssee mit dem zeitlosen Wert der Gastfreundschaft auseinander – und schlugen so ebenfalls direkte Brücken von der Antike in die Gegenwart.
In der finalen dritten Runde wurden die besten zehn Kandidatinnen und Kandidaten zu einem Kolloquium ins Bayerische Kultusministerium eingeladen. Dort konnten sie das Prüfergremium durch ihr umfassendes Wissen und ihre fachlichen Perspektiven – auch weit über die Antike hinaus – überzeugen.
Am Landeswettbewerb Alte Sprachen können Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die in der Jahrgangsstufe 12 des neuen neunjährigen Gymnasiums einen Kurs oder ein Seminar in Latein und bzw. oder Griechisch belegen. Der Wettbewerb wird jährlich vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus in Zusammenarbeit mit der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung veranstaltet. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden unter anderem der Studienstiftung des Deutschen Volkes zur Aufnahme vorgeschlagen. Darüber hinaus erhalten erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab der zweiten Runde wertvolle Preise.
Kultus- und Finanzministerium ermöglichen eine wohnortnahe Ausbildung.
Kultusministerin Anna Stolz und Finanzminister Albert Füracker erteilen ihre Zustimmung zur Errichtung einer neuen Berufsfachschule für Kinderpflege in Landsberg am Lech. Zum Schuljahr 2026/2027 kann der Ausbildungsbetrieb starten.
„Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger sind in ihren Arbeitsbereichen oft wichtige Bezugspersonen für unsere Kinder – das macht ihren Dienst so wertvoll. Mit der Errichtung einer neuen Berufsfachschule für Kinderpflege setzen wir ein Zeichen in Richtung Zukunft: Wir brauchen in diesem Beruf engagierte junge Leute! Ich freue mich sehr, dass wir den Schülerinnen und Schülern in und um Landsberg am Lech wohnortnah eine moderne und praxisorientierte Ausbildung mit echten Zukunftsperspektiven bieten können“, betont Kultusministerin Anna Stolz.
„Die Zukunft unserer Kinder beginnt in den Händen derer, die sie betreuen! Die neue Berufsfachschule für Kinderpflege in Landsberg am Lech steht für eine qualifizierte Ausbildung und eine fürsorgliche Betreuung – denn jedes unserer Kinder verdient die beste Chance auf eine perspektivenreiche Zukunft! Hier schaffen wir einen Ort des Lernens sowie ein Fundament für eine starke Gemeinschaft, in der Fachkräfte mit Herz und Verstand unsere Kleinsten begleiten und fördern!“, unterstreicht Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.
Berufsfachschulen für Kinderpflege eröffnen den Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, in Kinderkrippen, Kindergärten, Horten, Familien, Kinderheimen oder schulvorbereitenden Einrichtungen zu arbeiten. Unter bestimmten Voraussetzungen wird mit dem Abschlusszeugnis auch der mittlere Schulabschluss verliehen. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Weiterqualifizierung zur Erzieherin / zum Erzieher oder zur Heilerziehungspflegerin / zum Heilerziehungspfleger.
Weitere Informationen zu den bayerischen Berufsfachschulen für Kinderpflege finden Sie unter Berufsfachschule | Schularten | Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Am 29. April beginnen die Abiturprüfungen an den Gymnasien in Bayern. Rund 5.900 Schülerinnen und Schüler öffentlicher und staatlich anerkannter Gymnasien (einschließlich Abendgymnasien und Kollegs) legen in diesem Jahr ihre Prüfungen ab. Es ist der letzte Jahrgang, der das bayernweite Abitur im achtjährigen Gymnasium (G8) absolviert.
Kultusministerin Anna Stolz richtet sich mit motivierenden Worten an die Abiturientinnen und Abiturienten des letzten G8-Jahrgangs: „Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, jetzt ist es so weit: Ihr steht vor dem großen Finale Eurer Schulzeit. In den vergangenen Jahren habt Ihr Euch mit der Unterstützung Eurer Lehrkräfte intensiv auf diesen Moment vorbereitet. Und jetzt beginnt die heiße Phase – eine anspruchsvolle Zeit, die auch viel Konzentration und Kraft fordert. Genau diese Stärke wünsche ich Euch! Viel Erfolg, aber vor allem auch Selbstvertrauen! Glaubt an Euch – Ihr habt alles, was es für diese Herausforderung braucht. Ich drücke hierzu ganz fest die Daumen!“
Dazu hebt die Ministerin ebenso die bedeutende Rolle der Lehrkräfte und Schulleitungen hervor: „Der Einsatz unserer Lehrkräfte in den vergangenen Schuljahren – sowohl im Fachunterricht als auch als unterstützende Begleiter – ist für alle Absolventinnen und Absolventen von unschätzbarem Wert. Ich danke Ihnen für Ihre so wertvolle Arbeit!“
Überblick über das Abitur 2025:
Der reduzierte Abiturjahrgang 2025 ergibt sich aus der Übergangsphase zwischen G8 und G9 und setzt sich grundsätzlich zusammen aus Schülerinnen und Schülern,
Für diesen Jahrgang wurde ein „Auffangnetz“ (s. Infos zum Abitur 2025 (G8) ) geschaffen, das sich aus etwa 100 Gymnasien mit Mittelstufe-Plus sowie weiteren Gymnasien mit Einführungsklassen zusammensetzt. Damit wurde sichergestellt, dass für alle Schülerinnen und Schüler ein geeignetes Gymnasium in Wohnortnähe erreichbar ist.
Das Abitur beginnt mit drei schriftlichen Prüfungen: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer starten am 29. April mit Deutsch, am 7. Mai findet die Prüfung in einem frei wählbaren Fach, z. B. in einer Fremdsprache oder einem gesellschafts- oder naturwissenschaftlichen Fach, statt. Das Fach Mathematik am 9. Mai rundet für die meisten Prüflinge die schriftlichen Prüfungen ab. Nur diejenigen, die sich beim frei wählbaren Fach für Französisch entschieden haben, legen diese Prüfung am 14. Mai ab. Zwischen dem 19. Mai und 30. Mai finden dann die Kolloquiumsprüfungen in zwei weiteren Fächern statt. Damit sind in diesem Jahr alle Prüfungen vor den Pfingstferien abgeschlossen. Die Abiturzeugnisse werden am 27. Juni überreicht.
Für Schülerinnen und Schüler, die die Abiturprüfung 2025 erstmals nicht bestehen, gibt es eine besondere Regelung: Sie können die komplette Abiturprüfung unter den vertrauten G8-Bedingungen im Herbst 2025 wiederholen.
Neben den Abiturientinnen und Abiturienten der Gymnasien entfallen üblicherweise 40% aller erreichter Hochschulreifen auf die beruflichen Schulen (insbesondere Fach- und Berufsoberschulen). Im Prüfungsjahr 2025 werden an den beruflichen Schulen etwa 21.100 Hochschulreifen erwartet (s. Prognosen ), davon:
Diese Absolventinnen und Absolventen sind von der Sondersituation des Gymnasiums im Jahr 2025 nicht betroffen.
Mit der letzten G8-Abiturprüfung endet 2025 das achtjährige Gymnasium in Bayern. Beginnend mit dem (doppelten) Abiturientenjahrgang im Jahr 2011 werden in den 15 Jahren seither rund 500.000 Absolventinnen und Absolventen ein G8-Abitur abgelegt haben.
Ab dem kommenden Schuljahr wird das Abitur flächendeckend an allen öffentlichen und staatlich anerkannten Gymnasien nach den Bestimmungen des neunjährigen Gymnasiums durchgeführt – dann für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13.
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